Wir sind eine eigenständige Initiative Ehrenamtlicher unter dem Dach des Missionsbundes LICHT IM OSTEN e.V. Durch humanitäre Hilfe und die Finanzierung von sozialen, diakonischen und missionarischen Projekten möchten wir einheimische Partner dabei unterstützen, dass in Osteuropa und Zentralasien die frohe Botschaft von Jesus Christus verbreitet wird.
Vielen Dank für alle Spenden, die im Rahmen des Sonderprojektes „Nothilfe Ukraine“ bei uns eingegangen sind. Unsere Partner in der Slowakei, Rumänien, Moldawien und in Estland sind im Rahmen ihres Dienstes mit notleidenden Menschen aus der Ukraine konfrontiert. Dies ist mit hohem zusätzlichem zeitlichem und finanziellem Einsatz verbunden. An sie werden wir die eingegangenen Mittel weiterleiten. Stichwort „Nothilfe Ukraine“ (Projektnummer 5)
Vierteljährlich erscheint unser Newsletter mit aktuellen
Berichten über unsere Arbeit.
Wenn Sie regelmäßig Informationen erhalten möchten, wenden Sie
sich bitte an kontakt@chc-info.de oder
nutzen Sie unser Kontaktformular.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle Freunde, die uns so treu
im Gebet begleiten und uns mit finanziellen Gaben
unterstützen.
Sie sind eine große Ermutigung für uns!
Die Schwerpunkte unseres Partners im Kosovo sind die
Durchführung von Bibelclubs und Freizeiten für Kinder und
Jugendliche.
Die dortigen Mitarbeiter schreiben:
„Wir preisen unseren Vater im Himmel für seine Liebe und
danken ihm dafür, dass wir in diesem Jahr wirklich seine Hand
über unserem Dienst sehen konnten.
Auf einer Sommerfreizeit haben 22 von 36 Kindern die Gute
Nachricht von Jesus zum ersten Mal gehört. Es war keine leichte
Zeit, aber Gott griff ein! Einer der Jungen, nennen wir ihn
Daniel, war sehr offen für das Evangelium und stellte viele
Fragen. Am Ende der Freizeit bat er um eine Bibel. Seine
Freunde begannen Daniel zu schikanieren und sagten ihm, dass er
verflucht wird, wenn er in der Bibel liest. Und wenn er sie
nach Hause bringen würde, dann würde das ganze Dorf verflucht
werden.
Das war für uns keine einfache Situation, aber mit Gottes Hilfe konnten wir ihnen erklären, dass das nicht stimmt und dass die Bibel Gottes Wort ist. Das Wunder ist, dass gerade die Familie des Jungen, die Daniel so sehr schikanierte, ihr Haus für die Durchführung eines Bibelclubs öffnete und dort nun viele Kinder des Dorfes regelmäßig Gottes Wort hören.
Weiter ist es ein großer Segen, dass die ganze Familie von Daniel zum Gottesdienst gekommen ist. Als wir sie nach dem Gottesdienst besuchten, las die Großmutter gerade in der Bibel. In solchen Momenten sehen wir, dass sich alles verändert, wenn Jesus in eine Situation hineinkommt.
Bitte betet dafür, dass wir noch viele solcher Familien sehen dürfen und noch viele Jungen und Mädchen Jesus erkennen.”
Pastor V. schreibt: „Jesus ist der Retter und wo er in das Leben von Menschen hineinkommt, werden sie radikal verändert und von der Macht der Sünde befreit. Dieses Jahr konnten wir in unserem Dienst wieder erleben, was der Prophet Jesaja vor langer Zeit voraussagte: „Alle Enden der Erde werden das Heil Gottes sehen.“ Die Erfüllung dieses Wortes und wie Jesus in unserer Gemeinde konkret wirkt, sehen wir auf zweierlei Ebenen.
Da ist die langsame Veränderung über einen längeren Zeitraum hinweg. Wir durften dieses Jahr aus unserer Gemeinde drei Paare trauen. Dies bereitete uns viel Freude und wir sehen die Frucht jahrelanger Arbeit. Denn zuerst kamen diese jungen Paare als Kinder mit dem Evangelium in Berührung, dann besuchten sie die Treffen der Jugendlichen. Dort legten sie ihr Leben in Gottes Hände und bekannten danach ihren Glauben an Jesus durch die Taufe. Gott veränderte ihr Leben, indem er ihnen ein Leben in Christus gab, und nun verändert er Stück für Stück ihr Familienleben. Wir freuen uns daran und beten weiter dafür, dass der Herr diese jungen Familien segnet und beschützt.
Wir sehen aber auch, wie Gott in kurzen Zeiträumen Menschenleben verändert. Am 12. Juni durften wir wieder acht Geschwister taufen. Sie alle haben ihre eigene Geschichte und sie erlebten auf wunderbare Weise, wie Gott in ihr Leben eingriff.“
Seit vielen Jahren bietet unser Partner kostenlose Mahlzeiten für arme und kranke Menschen an. Aktuell erhalten 80 Personen sechsmal pro Woche eine warme Mahlzeit, samstags können sie sich für den Sonntag etwas mit nach Hause nehmen. Kostete es vor drei Jahren noch 30 Euro, sind heute aufgrund der starken Inflation 50 Euro nötig, um eine Person einen Monat lang zu versorgen. Aber das Ziel ist, dass diese bedürftigen Menschen nicht nur materiell versorgt sind, sondern auch die Möglichkeit haben, von Gottes Liebe und seinem Rettungsangebot zu erfahren.
Sascha: „Liebe Mitarbeiter! Ich danke Gott für Eure Fürsorge! Mein Herz ist voller Freude und Dankbarkeit, dass es noch Menschen gibt, die sich um mich kümmern. Gott selbst versorgt uns durch euch mit körperlicher und geistlicher Speise. Die Preise sind für mich unerschwinglich und ihr helft uns schwachen Menschen, dass wir überleben können. Vielen Dank, dass ihr jede Woche Gottesdienste abhaltet. Durch euren Dienst und euer Leben wird Gott verherrlicht.“
Frolova: „Wir sind arme Menschen in Not und ihr seid unser Rettungsanker, vielen Dank dafür. Jeden Tag gibt es eine warme Mahlzeit und wir haben die Möglichkeit, Gemeinschaft zu haben und Gottes Wort zu hören. Einen besonderen Dank gilt den Köchinnen, die immer so leckere Mahlzeiten zubereiten. Nochmals vielen Dank für alles.“
Makhabat: „Ich danke Gott und euch allen, die ihr uns in diesen Schwierigkeiten nicht alleine lasst und uns mit regelmäßigen Mahlzeiten versorgt. Nochmals vielen, vielen Dank!“
V.P., Rentner: „In dieser schwierigen Zeit versorgt ihr Rentner, Kranke, Gebrechliche und andere Bedürftige kostenlos mit Essen. Das ist wirklich ein unschätzbares Geschenk Gottes an uns. Ihr Mitarbeiter schenkt uns viel Aufmerksamkeit und ihr helft uns, dass wir in diesen Schwierigkeiten überleben können. Eure geistliche Unterstützung durch die Lieder und Andachten gibt uns Hoffnung. Ich bin mir sicher, es war der Wille Gottes, dass ich nicht nur ein Mittagessen bekam, sondern auch die Wahrheit über Jesus Christus verstanden habe. Ich bereute meine Sünden und meine Seele konnte wieder atmen. Nochmals vielen Dank, dass ihr uns nicht alleine gelassen habt.“