Die beste und wichtigste Botschaft der Welt ist es wert, dass
wir bei der Verbreitung alle passenden Möglichkeiten einsetzen.
Dabei kommt der Medienarbeit vor allem in Ländern, in denen es
sehr wenige Christen gibt, eine besondere Bedeutung zu. Denn
Zeitschriften, Tonträger, Internet- und Radiobeiträge
kennen
keine verschlossenen Haustüren und gesellschaftlichen Grenzen,
ihnen ist keine Distanz zu weit und sie lassen sich auch nicht
von Verboten einschüchtern.
Audiomaterial
In einem eigenen Tonstudio erstellt unsere kasachische Partnerorganisation christliche Hörbücher und Liedaufnahmen. Die Liedaufnahmen in kasachischer Sprache sind seit vielen Jahren eine große Hilfe und Ermutigung für alle Generationen. Wir unterstützen die Arbeit des Tonstudios durch die Finanzierung eines Mitarbeiters.
Zeitschriften
In Kasachstan und Litauen unterstützen wir jeweils die Herstellung und zum Teil den Druck einer vierteljährlich erscheinenden christlichen Zeitschrift für Erwachsene. In beiden Ländern ist es die einzige Zeitschrift, die nicht an eine Kirche oder Denomination gebunden ist. Ihre Inhalte greifen auf seelsorgerliche Weise aktuelle Fragen auf, geben biblisch fundierte Antworten auf die Grundfragen des Lebens und laden zu einem Leben mit Jesus ein. Oft sind sie für die in der Diaspora lebenden Christen eine besondere Ermutigung. Da viele Zeitschriften nach dem Lesen weitergegeben werden, überschreitet die Zahl der Leser bei weitem die Auflage.
Radioarbeit
In Estland sendet „Radio ELI“ 24/7 die Frohe Botschaft von Jesus auf Russisch über UKW, Mittelwelle und über das Internet. Dabei hört immer noch rund ein Drittel der Hörer „Radio ELI“ über Mittelwelle. 32% der Hörer kommen aus Russland, 26% aus Estland, 11% aus der Ukraine, 8% aus Weißrussland, die restlichen 23% verteilen sich auf den Rest der Welt (Internetradio).
Bücher und Verteilschriften
In Litauen und Zentralasien unterstützen wir die Erstellung und Verbreitung von christlicher Literatur. Der Schwerpunkt der Inhalte liegt darin, Kinder und Erwachsene im Glauben zu stärken und Menschen zum Glauben einzuladen. In beiden Ländern gibt es weder eine lange Tradition bzgl. der Herausgabe christlicher Bücher in der jeweiligen Landessprache noch eine große Zielgruppe, denn die evangelikalen Christen sind eine kleine Minderheit.